Obwohl ich selbst gar nicht so gern lese - ich lasse mir Bücher lieber professionell vorlesen (Hörbücher) - habe ich bisher vier literarische Projekte in Angriff genommen, drei davon auch vollendet.
Obin
Richtig stolz bin ich auf meinen ersten Science-Fiction-Roman, der kurz vor Weihnachten 2011 fertig wurde.
Das rund 220 Seiten umfassende in englischer Sprache gehaltene Buch erzählt eine spannende teils auch dramatische Geschichte in bester „Star Trek“-Manier: Raumschiffe, unbekannte Planeten, womöglich gar Außerirdische…
Why in English, you ask?
Nun ja, da ich seit 1999 sämtliche Science-Fiction-Serien und -Filme sowie jegliche derartigen Bücher mit großem Interesse in englischem Originalton/-text genossen habe (und mir die synchronisierten/übersetzten deutschen Fassungen schon lange erspart habe), ist mir der übliche Sci-Fi-Slang in eben dieser Sprache sehr geläufig.
Sicherlich ist mein Englisch weit davon entfernt, perfekt zu sein, bin ich ja nunmal kein Muttersprachler. Mein Ziel war es aber auch nicht, einen Bestseller-Roman zu veröffentlichen - ursprünglich hatte ich gar keine Pläne, den Text anderen zugänglich zu machen - sondern eine Geschichte, die bereits jahrelang in meinem Kopf herum schwirrte und von der ich selbst begeistert war (und bin), endlich aufzuschreiben. Dabei hatte ich so viel Spaß wie selten bei einem anderen Projekt und das Resultat - so meine ich, kritisch bestätigt von Lesern aus meinem Freundeskreis - kann sich echt sehen lassen.
Text auf der Buchrückseite:
After life on Earth had become impossible, they travelled to another planet hoping to rebuild their civilisation. But nobody expected to find what they did, when they finally arrived.
Accompany Captain Jack O'Reilly and his crew of the colonisation ship Mara Tey on their mysterious adventure on an alien world that might be humankind’s last hope for survival.
In the science fiction novel Obin you'll find mystery, exciting suspense, and unexpected revelations – beside that you'll encounter friendship, emotional drama, human mistakes and their consequences, heroism and even a little bit of romance.
Kleine Anmerkung am Rande: Da im Englischen die Aussprache meines Nachnamens leicht zum Schmunzeln oder anderen Lächerlichkeiten anregt, entschied ich mich, den Roman unter einem Pseudonym zu veröffentlichen.
Zu erwerben ist dieses Erstlingswerk als eBook über Apples iBooks, Barnes & Nobles & beim offiziellen Herausgeber Lulu.
Daneben bietet Amazon das Buch auch als Paperback an.
Loss
Sehr am Herzen liegt mir mein zweiter Science-Fiction-Roman, der kurz nach den Sommerferien 2012 fertig wurde.
Das rund 240 Seiten umfassende in englischer Sprache gehaltene Buch erzählt die Geschichte eines jungen Mannes names Toby Nelson, der von einem Wissenschaftler verfolgt wird, welcher nach „etwas“ in der mysteriösen Vergangenheit von Tobys Eltern sucht.
Why in English, you ask? ↑ Siehe Obin.
Die Fähigkeit meine Gedanken in brauchbarem und gut verständlichem Englisch niederzuschreiben hat sich bereits während der Entstehung meines ersten Romans deutlich weiterentwickelt. Die Früchte dieser Evolution sind im Text dieses Buches, so meine ich, durchaus erkennbar.
Die Geschichte selbst ist aus einer anfangs harmlosen kleinen Idee hervorgegangen und hat sich zu einem teils überaschenden und streckenweise sehr emotionalen Abenteuer gemausert.
Auch wenn die in dem Buch abgedruckte Widmung etwas anderes vermuten lässt, ist nichts an der Geschichte autobiographisch - wie im Disclaimer angegeben sind alle Charaktere und Orte in der Tat fiktiv oder zumindest fiktiv verwendet.
Text auf der Buchrückseite:
A horrendous tragedy in his family changed Toby Nelson’s life rather abruptly.
Now, twelve years later, the boy has become a young man, chased through the galaxy by a mad scientist who is desperately looking for something from Toby’s parents’ shrouded past — something valuable enough to kill for.
Follow Toby Nelson and his alien friend Benji through this space adventure, on their journey to unravel a mystery that, maybe, should have better stayed secret.
Kleine Anmerkung am Rande: Da im Englischen die Aussprache meines Nachnamens leicht zum Schmunzeln oder anderen Lächerlichkeiten anregt, entschied ich mich, den Roman unter einem Pseudonym zu veröffentlichen.
Zu erwerben ist dieses Buch als eBook über Apples iBooks & den offiziellen Herausgeber Lulu.
Daneben bietet Amazon das Buch auch als Paperback an.
Musik: Schritt für Schritt
Eine „unendliche“ Geschichte ist mein Musktheorie-Buch.
Mitte 2007 kam mir der Gedanke, ich könnte mein gesammeltes musikalisches Wissen, das - wie mir immer wieder von Laienmusikern erstaunt mitgeteilt wird - im Vergleich zu anderen beachtlich zu sein scheint, in Form eines Theorie-Buches zusammentragen. Nachdem mein anfänglicher Enthusiasmus unerwartet schnell nachließ, begann ich ein Jahr später erneut, an diesem Projekt zu arbeiten und vollendete tatsächlich eine Version des Buches, die von einigen meiner Freunde sogar korrektur-gelesen wurde. Es stellte sich heraus, dass hier und da noch Anpassungen notwendig waren, denn ab und an war es für die Leser schweirig (oder gar unmöglich) meinen nicht selten kompliziert formulierten Ausführungen zu folgen.
Nun ja, seither liegt das Projekt leider brach. Zwar hatte ich 2010 einen weiteren Anlauf gestartet und mit der Nachbearbeitung begonnen, aber mein musikalischer Beruf bestimmte zu dieser Zeit schon derart stark mein Leben, dass ich meine wenige Freizeit nicht auch noch mit „Arbeit“ verbringen wollte.
Irgendwann werde ich das Buch vollenden, da bin ich mir ganz sicher, zu sehr liegt mir das Thema am Herzen und zu sehr schmerzt es mich immer wieder, wenn ich sehe, wie vielerorts (vor allem an unseren allgemeinbildenden Schulen) Musik zusammenhanglos „gelehrt“ wird.
Spuren im Schnee
Im Fach Psychologie, das ich im Rahmen meines Informatikstudiums im Nebenfach belegt hatte, entstand Ende 2000 eine anfangs noch titellose kleine Gruselkurzgeschichte.
Im Seminar hatten wir damals die Aufgabe, eine Kurzgeschichte zu verfassen und spezielle psychologische Elemente einzuarbeiten. Vollkommen unerfahren als Autor - waren mir doch während meiner Schulzeit schon einfache Aufsätze zu mühsam und daher selten mehr als zwei Seiten lang - setzte ich mich daran, Ideen zu sammeln. Zu der Zeit waren Grusel- und Horror-Filme ein willkommener Zeitvertreib für Samstagabende im Freundeskreis, so lag es für mich nahe, mir etwas in diesem Genre auszudenken.
Auch wenn ich mit dem Ergebnis das psychologische Thema komplett verfehlt hatte, hatte ich erstaunlich viel Spaß dabei, diese kleine Geschichte zu „Papier“ zu bringen.
Freunde des Grusel-Genres dürften wahrscheinlich auf ihre Kosten kommen - das Vorlesen der Geschichte soll Zartbesaiteten gar schon Albträume beschert haben - alle anderen möchten vielleicht lieber einen großen Bogen darum machen…